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GUIDE TO |STREET TRAINING



Der Formalist Clive Bell setzt den Begriff Klettern in Beziehung zur (hohen, abstrakten) Kunst in seinem Essay The Aesthetic Hypothesis, von 1914: "Ich taumelte von den überragenden Höhen der aesthetischen Gipfel in die molligen Fusshuegel der Menschlichkeit" Sich auf die "Kalten weissen Gipfel der Kunst" zu beziehen stellt sofort eine Hierarchie auf, worin eine horizontale Koordinate, verbunden mit Leben/Natur in Beziehung steht zur Kunst/ zum Geist auf der anderen, vertikalen - und schreibt jeder/m KuenstlerIn/BetrachterIn eine Position vor. Lottie Child schlaegt vor, die horizontalen und vertikalen Koordinaten der Stadt zu verwenden um neue und unvorhergesehene Bewegungen auszuprobieren, und Wege zu suchen, sich durch diese hindurch, drum herum und vor allem jenseits der Zu- und Vorschreibungen zu bewegen und hangeln.

"ES IST NICHT WIE HOCH DU KLETTERN KANNST ES GEHT DARUM DEINE GRENZEN ZU FINDEN UND IN FRAGE ZU STELLEN."

 

Ausstellungserröfnung : 7. Juni 2006.

 

Projektbetreuung: Lisa Glauer
Lisa.Glauer@arttransponder.net




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