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DER BLICK - |LAUTLOSE SPRACHE


Ausstellungsprojekt mit Maisae Alabdallah-Sörensen, Lise-Lotte Elley, Sigrun Drapatz, Mariel Poppe, Héctor Vélazquez und Zuzanna Skiba

 

Vernissage: 20. Oktober 2006, 19.00 Uhr

Ausstellung: 21. Oktober bis 18. November 2006

 

Das geplante Ausstellungsprojekt behandelt das Thema –žBlick–œ aus künstlerischer Sicht.

Der Blickkontakt ist eine körperliche Kommunikationsform. Sie fügt einer Kommunikation zusätzliche Bedeutungsebenen hinzu. Blicke rufen Gefühle der Sympathie und der Freude, der Neugier und der Skepsis als auch der Trauer und des Schmerzes hervor.
Der Blick kann zu Nahe kommen, eindringen, die Grenzen der Intimsphäre überschreiten. Blicke können Kontrolle ausüben, überwachen und Urteile fällen. Der Blick ist ein Instrument der Macht und des Spiels. Im Blick deines Gegenübers kannst du dich erkennen, deinen Wert ablesen, abschätzen und dich täuschen. Der Blick ist interaktiv. Er erzählt eine Geschichte und hinterfragt die Identität.

Untrennbar verbunden mit dem Blick ist das, was man nicht sehen kann, will oder soll. Kinder glauben, dass man sie hinter ihrer vorgehaltenen Hand nicht sehen könne. Ähnlich verhalten sich Erwachsene und mitunter die ganze Gesellschaft, wenn sie etwas nicht sehen, nicht wahrhaben wollen. Insofern zeigt die Beschäftigung mit dem Blick auch die Grenzen der Intimsphäre und der moralischen Werte auf.
Das Versteckte, das Verbotene, das Tabu bestimmen darüber, was sichtbar sein soll. Und doch ist es gerade die Existenz des Versteckten, Verbotenen und Unsichtbarem, die uns Raum für Imagination lässt.

Zu der Ausstellung findet eine Diskussionsveranstaltung und ein Filmscreening im Außenraum statt. Termine hierfür werden noch bekannt gegeben.

 

arttransponder projektbetreuung: Tatjana Fell
Tatjana.Fell@arttransponder.net

 

Pressemappe zum download

 

 




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